Gutes Essen für die Gesundheit und gleichzeitig die Welt retten? – Dieser Speiseplan hilft Dir dabei

Geht es nach einer aktuellen Studie der EAT-Lancet-Kommisson, veröffentlicht in The Lancet, sollte beides gelingen. Denn mit der richtigen Ernährung lassen sich sowohl Krankheiten verringern als auch die Zerstörung unserer Erde aufhalten. Das sagen 37 Forscherinnen und Forscher aus 16 Ländern. Sie definierten dazu die „planetary health diet“. Diese Diät berücksichtigt die natürlichen Grenzen unseres Planeten und soll für alle Menschen auf der Erde gültig sein. 11 Millionen frühzeitige Tote durch Krankheiten wie Herzinfarkt und Diabetes könnten mit einer gesunden Ernährung so jährlich verhindert werden.

“Was wir essen und wie wir es produzieren, entscheidet über die Gesundheit der Menschen und des Planeten. Und wir machen gerade einen ernsthaften Fehler.“

Das sagt Tim Lang, einer der Studienautoren von der University of London.

Weltweit müsse zum Beispiel der Verzehr von rotem Fleisch und Zucker um die Hälfte reduziert werden. Bei Fleisch entspräche dies für Deutschland etwa ein Zehntel dessen, was heute konsumiert wird.

Mensch und Umwelt als gemeinsamer Maßstab.

Nur wenn wir Menschen unsere Essgewohnheiten massiv ändern, wird sich nicht nur die Zusammensetzung der Lebensmittel auf unserem Teller ändern, sondern auch die Landwirtschaft. Denn sie wird unter anderem nachhaltiger werden müssen. Es geht also darum, sicherzustellen, dass das, was wir Menschen essen, aus nachhaltigem Anbau kommt. Außerdem müsse die Verschwendung von Lebensmitteln um 15 Prozent verringert werden.

Der Lancet-Bericht deckt sich im Wesentlichen mit der Auffassung der WHO zur gesunden Ernährung. Neu ist allerdings, den Menschen und die Umwelt als Maßstab zu nehmen.

Und so sollte im Durchschnitt eines Tages unser Speiseplan aufgebaut sein:

Bild: Statista

Übrigens: 13 g Ei entsprechen in etwa einem Viertel eines Eis der Handelsklasse M.

Quellen: Statista, Zeit Online

#Speiseplan #Gesundheit #Nachhaltigkeit #Resourceschonen #Erde #Planet #Essen #Nahrung #WHO #Weltgesundheitsorganisation

You might also enjoy

Unsere Autoren

Suchen

Search

Social Media